Was
Zypern gezeigt hat
Von Anfang an kritisiert die EOZB nicht nur das Verhalten ihrer Schwesterorganisation der EZB, sondern auch das ihrer kollaborativen Partner wie der Europäischen Kommission und der europäischen Regierungen, die diese Politik unterstützten. Nicht selten wurden wir von den Entscheidungen überrascht, die alle Eines gemein hatten: Sie sollten die Krise beenden, bewirkten aber das Gegenteil. Am Ende des Tages wurde Sie verschärft, indem sie in den nächsten Tag hinein verschoben wurde.
Die Folge waren „Zombie-Banken“, die mehr Tot als Lebendig ihren Geschäftsaktivitäten nachgingen. Mit dem Aufstieg der lebenden Toten erhöhten sich die volkswirtschaftlichen Risiken für alle anderen Wirtschaftsakteure.
Doch der Fall Zypern offenbart eine neue Dimension des organisierten Finanzverbrechens. Spätestens seit dem Urteil gegen die HSBC wissen wir, dass Groß-Banken zu groß sind, um bestraft zu werden. Und Zypern ist der neueste Fall. Jeder wusste was auf der sonnigen Insel geschah - Geld wurde gewaschen. Auch von großen ausländischen Banken. Und somit hätte eine investigative Untersuchung zur Bestrafung von Kreditinstituten und so zu ihrem Niedergang geführt - und das wäre ja ein systemisches Risiko gewesen.
Stattdessen wurde die kleine Insel von der EZB zum systemischen Risiko erklärt und leitete die europäischen Rettungsmaßnahmen ein, von deren Einfallsreichtum sicherlich recht viele überrascht wurden. Und wieder einmal bewiesen die europäischen Institutionen ihre Unfähigkeit die europäische Union vor dem ökonomischen Kollaps zu bewahren.
Die Beteiligten waren sich wohl nicht einmal darüber bewusst was sie taten, als sie die Einlagen der Sparer verwenden wollten, um die Verluste aller anderen zu minimieren. Obwohl die Ökonomen immer von einem rationalen System reden, wissen wir doch im Grunde alle mit was wir es zu tun haben, wenn wir über die Märkte reden, oder? Denn wie könnte der emotionale Mensch auch rational handeln? Insbesondere wenn es um Geld geht!
Dies hat dazu geführt, dass nicht nur die Sparer in Europa wissen, was ihr Geld im Zweifel wert ist, sondern darüber hinaus ist die Angst auch über den Teich gewandert ist. Nun wissen auch die Menschen in Nordamerika, dass bereits eine Krise auf einer kleinen Insel im Mittelmehr ausreicht, um das Geld der Menschen Europas zu konfiszieren, damit wieder einmal verbrecherisch handelnde Banken gerettet werden.
Nun ist nichts mehr wie es war. Der gefürchtete Bankenrun dürfte nun die wahrscheinlichste Möglichkeit geworden sein, mit der sich der Euro in die lange Münzgeschichte einreihen wird. Und jeder, der hier glaubt, dass derzeitige Banken - und Währungssystem sei eine Naturkonstante, dem sei versichert, dass dies dem nicht so ist.
Denn Zypern hat die Aufmerksamkeit auf Bitcoins gelenkt. Diese „Bit-Münzen“ sind eine Währung im Internet, die keine Zentralbanken oder Banken braucht. Diese Währung fußt auf Vertrauen und Transparenz zwischen den Teilnehmern. Die Münzen werden von den Handelnden selber geschöpft indem sie errechnet werden und nicht von einer korrumpierten Institution für die Großbanken in jeglicher Menge zur Verfügung gestellt. Am Ende werden die Menschen Europas noch feststellen, dass sie keine Zentralbanken brauchen - sondern nur Vertrauen ineinander und Solidarität füreinander!
Fazit
Die aktuelle Zypern-Krise zeigt ganz deutlich, dass der Einlagensicherungsfond nicht das Papier wert ist, wo er drauf steht. (zu diesem Thema siehe auch unsere Veröffentlichungen vom 23.11.2012-A - Abs.2 und 07.02.2013-A - Abs.6).
Von Anfang an kritisiert die EOZB nicht nur das Verhalten ihrer Schwesterorganisation der EZB, sondern auch das ihrer kollaborativen Partner wie der Europäischen Kommission und der europäischen Regierungen, die diese Politik unterstützten. Nicht selten wurden wir von den Entscheidungen überrascht, die alle Eines gemein hatten: Sie sollten die Krise beenden, bewirkten aber das Gegenteil. Am Ende des Tages wurde Sie verschärft, indem sie in den nächsten Tag hinein verschoben wurde.
Die Folge waren „Zombie-Banken“, die mehr Tot als Lebendig ihren Geschäftsaktivitäten nachgingen. Mit dem Aufstieg der lebenden Toten erhöhten sich die volkswirtschaftlichen Risiken für alle anderen Wirtschaftsakteure.
Doch der Fall Zypern offenbart eine neue Dimension des organisierten Finanzverbrechens. Spätestens seit dem Urteil gegen die HSBC wissen wir, dass Groß-Banken zu groß sind, um bestraft zu werden. Und Zypern ist der neueste Fall. Jeder wusste was auf der sonnigen Insel geschah - Geld wurde gewaschen. Auch von großen ausländischen Banken. Und somit hätte eine investigative Untersuchung zur Bestrafung von Kreditinstituten und so zu ihrem Niedergang geführt - und das wäre ja ein systemisches Risiko gewesen.
Stattdessen wurde die kleine Insel von der EZB zum systemischen Risiko erklärt und leitete die europäischen Rettungsmaßnahmen ein, von deren Einfallsreichtum sicherlich recht viele überrascht wurden. Und wieder einmal bewiesen die europäischen Institutionen ihre Unfähigkeit die europäische Union vor dem ökonomischen Kollaps zu bewahren.
Die Beteiligten waren sich wohl nicht einmal darüber bewusst was sie taten, als sie die Einlagen der Sparer verwenden wollten, um die Verluste aller anderen zu minimieren. Obwohl die Ökonomen immer von einem rationalen System reden, wissen wir doch im Grunde alle mit was wir es zu tun haben, wenn wir über die Märkte reden, oder? Denn wie könnte der emotionale Mensch auch rational handeln? Insbesondere wenn es um Geld geht!
Dies hat dazu geführt, dass nicht nur die Sparer in Europa wissen, was ihr Geld im Zweifel wert ist, sondern darüber hinaus ist die Angst auch über den Teich gewandert ist. Nun wissen auch die Menschen in Nordamerika, dass bereits eine Krise auf einer kleinen Insel im Mittelmehr ausreicht, um das Geld der Menschen Europas zu konfiszieren, damit wieder einmal verbrecherisch handelnde Banken gerettet werden.
Nun ist nichts mehr wie es war. Der gefürchtete Bankenrun dürfte nun die wahrscheinlichste Möglichkeit geworden sein, mit der sich der Euro in die lange Münzgeschichte einreihen wird. Und jeder, der hier glaubt, dass derzeitige Banken - und Währungssystem sei eine Naturkonstante, dem sei versichert, dass dies dem nicht so ist.
Denn Zypern hat die Aufmerksamkeit auf Bitcoins gelenkt. Diese „Bit-Münzen“ sind eine Währung im Internet, die keine Zentralbanken oder Banken braucht. Diese Währung fußt auf Vertrauen und Transparenz zwischen den Teilnehmern. Die Münzen werden von den Handelnden selber geschöpft indem sie errechnet werden und nicht von einer korrumpierten Institution für die Großbanken in jeglicher Menge zur Verfügung gestellt. Am Ende werden die Menschen Europas noch feststellen, dass sie keine Zentralbanken brauchen - sondern nur Vertrauen ineinander und Solidarität füreinander!
Fazit
Die aktuelle Zypern-Krise zeigt ganz deutlich, dass der Einlagensicherungsfond nicht das Papier wert ist, wo er drauf steht. (zu diesem Thema siehe auch unsere Veröffentlichungen vom 23.11.2012-A - Abs.2 und 07.02.2013-A - Abs.6).