23.11.2012
Die Sicherheitslüge zur Beruhigung der Massen
In einem Zeitalter, in dem die Menschheit über viele Information- und Kommunikationssysteme (Telefon, Fernsehen, Internet u. a.) verfügt, ist es fast unmöglich Informationen auf Dauer geheim zu halten. Ergo ist die einzige Möglichkeit, mit der man kritische Tatsachen aus dem aktiven Bewusstsein der Bevölkerung verdrängt, die Informationsüberflutung. Nach dem Motto: >>>“Wir treiben ständig eine neue Sau durchs Dorf!“<<< werden viele Menschen davon abgehalten die Informationen, die sie erreichen auch zu verarbeiten. Unsere Analyseabteilung für politische Agitation hat zum EOZB-internen Gebrauch eine umfassende Studie erstellt. Der Vorstand publiziert hier drei, hauptsächlich auf Deutschland bezogene Beispiele auszugsweise.
Die Einlagensicherung
Regierung, Banken und Medien werden nicht müde die Lüge zu verbreiten, dass unsere Bankguthaben sicher sind. Mehrere unterschiedliche Sicherungssysteme mit unterschiedlichen Rechts-ansprüchen und Möglichkeiten sind dafür installiert worden.
Als Alleinstellungsmerkmal versteht sich die Einlagensicherung der Volksbanken und Sparkassen, weil dem Papier nach die Haftungs-summe unbegrenzt ist. In diesen zwei getrennten Systemen haften jeweils alle Volksbanken, beziehungsweise alle Sparkassen mit ihrem Gesamtvermögen für insolvente Einzelbanken. Dieses System funktioniert ganz sicher, solange maximal einige kleine Verbundteile mit einer sehr begrenzten Bilanzsumme in Schieflage geraten. Sollten große Geschäftsbereiche insolvente werden, so kann die Haftungssumme nicht mehr aus eigenen Mitteln gewährleistet werden. Ergo ist das Risiko fast genauso zu bewerten, wie das Risiko bei einer normalen Geschäftsbank, bei der die Hauptniederlassung letztendlich auch für die „Dummheiten“ ihrer Filialen haftet. Durch die unbegrenzte Haftungssumme ist dieses Risiko möglicherweise sogar größer. Die Rechtssicherheit einer solchen Haftung ist mehr als fragwürdig, schaut man in den § 20 in der Satzung des Sparkassenstützfonds des Sparkassenverbands Bayern; dort steht wörtlich: „Die Mitgliedssparkassen haben keinen Rechtsanspruch auf Stützungsmaßnahmen.“
Bei dem Bundesverband deutscher Banken e.V. sieht es mit dem Einlagensicherungsfond nicht besser aus. Neben der Tatsache, der prinzipiell beschränkten Haftung (die Beschränkung ist der Höhe nach für die meisten Kunden uninteressant) wird man dann im dazugehörigen Statut § 10 mehr als deutlich: „Ein Rechtsanspruch der Banken auf Hilfeleistungen oder auf das Vermögen des Einlagensicherungsfonds besteht nicht. Letzteres gilt insbesondere für Banken, deren Mitwirkung am Einlagensicherungsfonds geendet hat.“ Das bedeutet im Klartext: Ist die Bank pleite und kann aus diesem Grund nicht mehr ihren Beitrag zum Einlagensicherungsfond leisten, dann gibt es auch kein Geld aus diesem Topf. Ergo ist diese Garantie eine reine Werbelüge und erfüllt eigentlich den Tatbestand des versuchten Betruges.
Genauso deutlich schreibt es der Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands e.V. in seine Satzung: „Auf das Eingreifen oder auf Sicherungsleistungen des Fonds besteht kein Rechtsanspruch. Dies gilt sowohl für die Mitglieder als auch für deren Kunden oder sonstigen Personen.“
Als scheinbar einzige einklagbare Garantie gibt es den gesetzlich geregelten Einlagensicherungsfond mit einer Deckung von bis zu 100.000 € pro Kunde einer jeden Bank. Doch auch diese gute Nachricht hat ihre Tücken. Angenommen wir hätten eine nicht sehr große Pleite im Bankensektor, bei dem nur rund 5% der Bevölkerung mit jeweils 20% der maximalen Deckungssumme betroffen wären (4.000.000 Personen x 20.000 € = 80.000.000.000 €). Trotz der Undurchsichtigkeit der tatsächlichen Bar-Reserven in diesem Fond ist die Behauptung, dass weit weniger als 8 Milliarden € dort vorhanden sind durchaus realistisch, mithin wäre die tatsächliche Reserve weniger als 10% des Bedarfs bei unserem angenommenen Pleite-Szenario. Der gesetzliche Einlagensicherungsfond gibt übrigens keine offizielle Mitteilung über die Höhe der Reserve und die Art der Anlage; die Einschätzung beruht auf der Berechnung der publizierten Promille-Beiträge der Banken abzüglich der in jüngster Vergangenheit eingetretenen Schadensfälle. Eine tatsächliche Transparenz würde das Paradoxon der „Sicherheit des Sicherheits-systems“ schnell für jeden erkennbar machen.
Das Gold
Seit über 40 Jahren ist der Goldstandard beim US-Dollar abgeschafft und seit dem hat sich die Geldmenge aus vielen Gründen exorbitant vervielfacht. Trotzdem sind die Goldreserven einzelner Staaten oder Währungsräume immer noch ein Sicherheit vorgaukelndes Status-symbol. Gemessen an den weltweiten Goldbeständen (exklusive der Minenvorräte) kann man um eine gewisse Verhältnismäßigkeit der Staaten untereinander und den wertmäßigen Bezug zum gegenwärtigen Finanzsystem herzustellen folgende Betrachtungen anstellen.
Die USA besitzen etwas mehr als 1/4, die Euro-Zone etwas mehr als 1/3 vom gesamten Gold; Deutschland alleine besitzt etwas mehr als 10%. Auch wenn die Bundesbank aufgrund mangelnder Übersicht selber nicht weiß wie viel Gold sie genau besitzt, so ist ein aus verschiedensten Quellen zusammengezogener Mittelwert von etwa 3400 Tonnen als realistisch anzusehen. Nicht konkret verifiziert werden konnte die Aussage von dem Politik-Analysten Erwin Grandinger in der Zeitung Die Welt: "Ein nicht näher bestimmter Teil der Reserven sind nämlich lediglich Goldforderungen an Investmentbanken." Nehmen wir hilfsweise an, dass diese 3400 Tonnen tatsächlich existieren, so hätten diese aktuell einen Wert von circa 147 Milliarden €. Gemessen am Gesamtdefizit von Deutschland (circa 2,135 Billionen €) ist leicht festzustellen, dass alleine die deutsche Staatsverschuldung knapp das 1,5 fache der weltweiten Goldreserven beträgt.
Allein am Beispiel der Goldmenge im Verhältnis zu den deutschen Schulden spiegelt sich die Absurdität und Größe der globalen Finanzblase. So stellt sich eigentlich noch nicht einmal die Frage ob das deutsche Gold in den USA überhaupt vorhanden ist, respektive ob es auf Anfrage ausgehändigt wird. Die kürzlich in den Medien hoch gepuschte Wichtigkeit ist in Kenntnis obiger Zahlen nur ein Nebenkriegsschauplatz.
Die Staatsgarantien
Es ist völlig egal wie man die aktuelle Situation kennzeichnen möchte; ob als Staatsschuldenkrise, Eurokrise, Schuldenkrise, Zahlungsbilanzkrise, Finanzkrise, oder mit welcher Kennzeichnung auch immer. Tatsache bleibt, dass egal aus welchen Gründen einzelne, zur Zeit noch kreditwürdige Staaten der €-Zone den weniger kreditwürdigen finanziell unter die Arme greifen sollen. Medial weniger Beachtung findet die Tatsache, dass solche Finanzhilfen nicht den Bürgern des Landes zu Gute kommen, sondern in erster Linie für Zins und Tilgung alter Schulden zweckbestimmt sind.
In Deutschland erklärten erst kürzlich die Richter vom BGH, dass im
Rahmen des ESM Deutschland nur die Summe von 190 Milliarden garantieren darf, solange der Bundestag keine weitere Erhöhung beschließt. Unabhängig von der Frage mit welchen, von windigen Winkeladvokaten herbei bemühten Argumenten dieses Vertragswerk letztendlich doch in Kraft gesetzt wurde, steht eine komplette Bilanzierung des deutschen Risikos noch aus. Die optimistischsten Zahlen zeigen ein Ausfallrisiko von mindestens 374 Milliarden €; die pessimistischsten Schätzungen bewegen sich im Bereich weit jenseits von 1 Billion €. Wenn man die Target II-Salden und auch die Hermes-Bürgschaften berücksichtigt, die von Geschäftsbanken bei der EZB als Sicherheit hinterlegten halbfaulen Staatsanleihen anteilig einrechnet, sowie die in manch anderen Budgets versteckten Zahlen (u. a. KfW-Kredite, Militärhilfe, Umweltschutz,) heraus- kristallisiert, so liegt das deutsche Ausfallrisiko erheblich höher als es zur Zeit in der Öffentlichkeit bekannt ist.
Das Zusammenspiel von EFSF, ESM und der demnächst vermutlich kommenden Eurobonds soll als Mittel der politischen Manipulation weiterhin die breite Öffentlichkeit hinters Licht führen. Da dieses dauerhaft nicht ohne eine professionelle Bilanzverschleierung funktioniert, wird der Vorstand zur Klärung dieses Sachverhalts eine spezielle Ermittlungsabteilung ins Leben rufen, die „Task Force Bilanzbetrug“ - die Essenz der Ergebnisse wird publiziert.
Fazit
Auch in der nächsten Zukunft wird noch viel „gutes“ Geld dem „schlechten“ hinterher geschmissen um dadurch die Scharade >>>Geldsicherheit<<< noch eine Weile aufführen zu können.
Hinweis
Dieses ist der dritte Teil unserer vierteiligen Studienreihe zum Gegenprogramm der 15. EURO FINANCE WEEK.
Die Sicherheitslüge zur Beruhigung der Massen
In einem Zeitalter, in dem die Menschheit über viele Information- und Kommunikationssysteme (Telefon, Fernsehen, Internet u. a.) verfügt, ist es fast unmöglich Informationen auf Dauer geheim zu halten. Ergo ist die einzige Möglichkeit, mit der man kritische Tatsachen aus dem aktiven Bewusstsein der Bevölkerung verdrängt, die Informationsüberflutung. Nach dem Motto: >>>“Wir treiben ständig eine neue Sau durchs Dorf!“<<< werden viele Menschen davon abgehalten die Informationen, die sie erreichen auch zu verarbeiten. Unsere Analyseabteilung für politische Agitation hat zum EOZB-internen Gebrauch eine umfassende Studie erstellt. Der Vorstand publiziert hier drei, hauptsächlich auf Deutschland bezogene Beispiele auszugsweise.
Die Einlagensicherung
Regierung, Banken und Medien werden nicht müde die Lüge zu verbreiten, dass unsere Bankguthaben sicher sind. Mehrere unterschiedliche Sicherungssysteme mit unterschiedlichen Rechts-ansprüchen und Möglichkeiten sind dafür installiert worden.
Als Alleinstellungsmerkmal versteht sich die Einlagensicherung der Volksbanken und Sparkassen, weil dem Papier nach die Haftungs-summe unbegrenzt ist. In diesen zwei getrennten Systemen haften jeweils alle Volksbanken, beziehungsweise alle Sparkassen mit ihrem Gesamtvermögen für insolvente Einzelbanken. Dieses System funktioniert ganz sicher, solange maximal einige kleine Verbundteile mit einer sehr begrenzten Bilanzsumme in Schieflage geraten. Sollten große Geschäftsbereiche insolvente werden, so kann die Haftungssumme nicht mehr aus eigenen Mitteln gewährleistet werden. Ergo ist das Risiko fast genauso zu bewerten, wie das Risiko bei einer normalen Geschäftsbank, bei der die Hauptniederlassung letztendlich auch für die „Dummheiten“ ihrer Filialen haftet. Durch die unbegrenzte Haftungssumme ist dieses Risiko möglicherweise sogar größer. Die Rechtssicherheit einer solchen Haftung ist mehr als fragwürdig, schaut man in den § 20 in der Satzung des Sparkassenstützfonds des Sparkassenverbands Bayern; dort steht wörtlich: „Die Mitgliedssparkassen haben keinen Rechtsanspruch auf Stützungsmaßnahmen.“
Bei dem Bundesverband deutscher Banken e.V. sieht es mit dem Einlagensicherungsfond nicht besser aus. Neben der Tatsache, der prinzipiell beschränkten Haftung (die Beschränkung ist der Höhe nach für die meisten Kunden uninteressant) wird man dann im dazugehörigen Statut § 10 mehr als deutlich: „Ein Rechtsanspruch der Banken auf Hilfeleistungen oder auf das Vermögen des Einlagensicherungsfonds besteht nicht. Letzteres gilt insbesondere für Banken, deren Mitwirkung am Einlagensicherungsfonds geendet hat.“ Das bedeutet im Klartext: Ist die Bank pleite und kann aus diesem Grund nicht mehr ihren Beitrag zum Einlagensicherungsfond leisten, dann gibt es auch kein Geld aus diesem Topf. Ergo ist diese Garantie eine reine Werbelüge und erfüllt eigentlich den Tatbestand des versuchten Betruges.
Genauso deutlich schreibt es der Bundesverband öffentlicher Banken Deutschlands e.V. in seine Satzung: „Auf das Eingreifen oder auf Sicherungsleistungen des Fonds besteht kein Rechtsanspruch. Dies gilt sowohl für die Mitglieder als auch für deren Kunden oder sonstigen Personen.“
Als scheinbar einzige einklagbare Garantie gibt es den gesetzlich geregelten Einlagensicherungsfond mit einer Deckung von bis zu 100.000 € pro Kunde einer jeden Bank. Doch auch diese gute Nachricht hat ihre Tücken. Angenommen wir hätten eine nicht sehr große Pleite im Bankensektor, bei dem nur rund 5% der Bevölkerung mit jeweils 20% der maximalen Deckungssumme betroffen wären (4.000.000 Personen x 20.000 € = 80.000.000.000 €). Trotz der Undurchsichtigkeit der tatsächlichen Bar-Reserven in diesem Fond ist die Behauptung, dass weit weniger als 8 Milliarden € dort vorhanden sind durchaus realistisch, mithin wäre die tatsächliche Reserve weniger als 10% des Bedarfs bei unserem angenommenen Pleite-Szenario. Der gesetzliche Einlagensicherungsfond gibt übrigens keine offizielle Mitteilung über die Höhe der Reserve und die Art der Anlage; die Einschätzung beruht auf der Berechnung der publizierten Promille-Beiträge der Banken abzüglich der in jüngster Vergangenheit eingetretenen Schadensfälle. Eine tatsächliche Transparenz würde das Paradoxon der „Sicherheit des Sicherheits-systems“ schnell für jeden erkennbar machen.
Das Gold
Seit über 40 Jahren ist der Goldstandard beim US-Dollar abgeschafft und seit dem hat sich die Geldmenge aus vielen Gründen exorbitant vervielfacht. Trotzdem sind die Goldreserven einzelner Staaten oder Währungsräume immer noch ein Sicherheit vorgaukelndes Status-symbol. Gemessen an den weltweiten Goldbeständen (exklusive der Minenvorräte) kann man um eine gewisse Verhältnismäßigkeit der Staaten untereinander und den wertmäßigen Bezug zum gegenwärtigen Finanzsystem herzustellen folgende Betrachtungen anstellen.
Die USA besitzen etwas mehr als 1/4, die Euro-Zone etwas mehr als 1/3 vom gesamten Gold; Deutschland alleine besitzt etwas mehr als 10%. Auch wenn die Bundesbank aufgrund mangelnder Übersicht selber nicht weiß wie viel Gold sie genau besitzt, so ist ein aus verschiedensten Quellen zusammengezogener Mittelwert von etwa 3400 Tonnen als realistisch anzusehen. Nicht konkret verifiziert werden konnte die Aussage von dem Politik-Analysten Erwin Grandinger in der Zeitung Die Welt: "Ein nicht näher bestimmter Teil der Reserven sind nämlich lediglich Goldforderungen an Investmentbanken." Nehmen wir hilfsweise an, dass diese 3400 Tonnen tatsächlich existieren, so hätten diese aktuell einen Wert von circa 147 Milliarden €. Gemessen am Gesamtdefizit von Deutschland (circa 2,135 Billionen €) ist leicht festzustellen, dass alleine die deutsche Staatsverschuldung knapp das 1,5 fache der weltweiten Goldreserven beträgt.
Allein am Beispiel der Goldmenge im Verhältnis zu den deutschen Schulden spiegelt sich die Absurdität und Größe der globalen Finanzblase. So stellt sich eigentlich noch nicht einmal die Frage ob das deutsche Gold in den USA überhaupt vorhanden ist, respektive ob es auf Anfrage ausgehändigt wird. Die kürzlich in den Medien hoch gepuschte Wichtigkeit ist in Kenntnis obiger Zahlen nur ein Nebenkriegsschauplatz.
Die Staatsgarantien
Es ist völlig egal wie man die aktuelle Situation kennzeichnen möchte; ob als Staatsschuldenkrise, Eurokrise, Schuldenkrise, Zahlungsbilanzkrise, Finanzkrise, oder mit welcher Kennzeichnung auch immer. Tatsache bleibt, dass egal aus welchen Gründen einzelne, zur Zeit noch kreditwürdige Staaten der €-Zone den weniger kreditwürdigen finanziell unter die Arme greifen sollen. Medial weniger Beachtung findet die Tatsache, dass solche Finanzhilfen nicht den Bürgern des Landes zu Gute kommen, sondern in erster Linie für Zins und Tilgung alter Schulden zweckbestimmt sind.
In Deutschland erklärten erst kürzlich die Richter vom BGH, dass im
Rahmen des ESM Deutschland nur die Summe von 190 Milliarden garantieren darf, solange der Bundestag keine weitere Erhöhung beschließt. Unabhängig von der Frage mit welchen, von windigen Winkeladvokaten herbei bemühten Argumenten dieses Vertragswerk letztendlich doch in Kraft gesetzt wurde, steht eine komplette Bilanzierung des deutschen Risikos noch aus. Die optimistischsten Zahlen zeigen ein Ausfallrisiko von mindestens 374 Milliarden €; die pessimistischsten Schätzungen bewegen sich im Bereich weit jenseits von 1 Billion €. Wenn man die Target II-Salden und auch die Hermes-Bürgschaften berücksichtigt, die von Geschäftsbanken bei der EZB als Sicherheit hinterlegten halbfaulen Staatsanleihen anteilig einrechnet, sowie die in manch anderen Budgets versteckten Zahlen (u. a. KfW-Kredite, Militärhilfe, Umweltschutz,) heraus- kristallisiert, so liegt das deutsche Ausfallrisiko erheblich höher als es zur Zeit in der Öffentlichkeit bekannt ist.
Das Zusammenspiel von EFSF, ESM und der demnächst vermutlich kommenden Eurobonds soll als Mittel der politischen Manipulation weiterhin die breite Öffentlichkeit hinters Licht führen. Da dieses dauerhaft nicht ohne eine professionelle Bilanzverschleierung funktioniert, wird der Vorstand zur Klärung dieses Sachverhalts eine spezielle Ermittlungsabteilung ins Leben rufen, die „Task Force Bilanzbetrug“ - die Essenz der Ergebnisse wird publiziert.
Fazit
Auch in der nächsten Zukunft wird noch viel „gutes“ Geld dem „schlechten“ hinterher geschmissen um dadurch die Scharade >>>Geldsicherheit<<< noch eine Weile aufführen zu können.
Hinweis
Dieses ist der dritte Teil unserer vierteiligen Studienreihe zum Gegenprogramm der 15. EURO FINANCE WEEK.